IM KERN GESUND bietet einen körper- und bindungsorientierten Ansatz im Umgang mit überwältigenden, traumatischen Erfahrungen, seien sie individuell oder/und kollektiv/transgenerational.

Das IM KERN GESUND-Institzt für Kern-Ethik engagiert sich seit vielen Jahren dafür, das Thema Umgang mit traumatischen Erfahrungen und Bewältigung von Trauma in alle Bereiche unserer Gesellschaft zu bringen. Weshalb dies notwendig ist, kann im Kern-Manifest nachgelesen werden.

Was ein Herzensanliegen ist: Es braucht nach einer traumatischen Erfahrung sofort Hilfe und Unterstützung, um sich regulieren zu lernen. Trauma-Therapieplätze für Psychotraumatologie sind rar, viele Menschen haben lange Wartezeiten für eine Behandlung oder einen Klinikplatz. Manchmal wird die traumatische Erfahrung fixiert und psychische / körperliche / soziale Probleme können daraus entstehen.

Deshalb braucht es wesentlich mehr Angebote für Gruppenarbeit, um möglichst vielen Menschen sofort körper- und bindungs-orientierte Unterstützung zu geben. Wir brauchen Regulation und Verbundenheit, um gesund zu bleiben oder zu werden. Traumatisierte Menschen können sich meist nicht selbstständig regulieren und fühlen sich wie gefangen in einem inneren Käfig. Oft entsteht ein nicht mehr in Fühlung gehen können, das nennen wir Depression. Oder die Menschen fallen in den Gegenpol und leiden unter einer starken Aggression, die oft gegen sich selbst gerichtet ist. Dies ist ein verzweifelter Versuch des Körpers und der Seele, sich wieder zu regulieren. Je schneller ein Trauma wieder aufgelöst wird, umso weniger werden körperliche oder seelische Probleme im Körpergedächtins abgespeichert.

Das psychosoziale Feld - die Gemeinschaft - trägt wesentlich mehr zur Gesundheit bei, als bisher angenommen wurde

 

Weshalb brauchen wir dringend mehr Gruppenarbeit und Möglichkeit zur Entwicklung echter Gemeinschaften?


Die Wurzel von Gewalt und Aggression sind - vereinfacht ausgedrückt - unaufgelöste traumatische Erfahrungen. Durch Gewalterfahrungen  kommt es zu sog. Dissoziation, Abspaltung, Fragmentierung vom Kern-Selbst. dadurch sind die Menschen in einem Traumawirbel, der sich stetig wiederholt, bis Menschen Hilfe erhalten und sich wieder regulieren und wieder Zugang zu unseren Kern-Ressourcen bekommen. (Siehe Podcast die Kern-Ressourcen/You-Tube-Kanal) Dann können wir wieder in unseren Körper zurückkehren und entspannen. Mit dem "Angenehmen" in uns in Kontakt sein, macht uns menschlich-empathisch. Wir sind wieder verbunden mit unserer inneren Kern-Natur und diese ist friedlich.

 

Das IM KERN GESUND-Institut bietet einen körper- und verbindungsorientierten Ansatz im Umgang mit Trauma, der von Angelina Petra Kreupl entwickelt wurde und alle Fortbildungen für Fachleute, Therapeuten, Pädagogen etc. ergänzt und vertieft. Es gibt die Möglichkeit in allen Städte und Zentren trauma-informierte Gruppen aufzubauen, die sich unter professioneller Begleitung und Supervision unterstützen und immer mehr Gemeinschaften bilden, die sich gegenseitig unterstützen.

 

Fortbildungen und Kleingruppenarbeit für dieses Projekt können per Skype/Zoom gebucht werden. Auf meinem You-Tube-Kanal finden Sie Podcasts die aktuelle Einblicke zu meiner Arbeit geben. Genaue Informationen dazu  gerne persönlich unter Kontakt. Ich freue mich über eine Begegnung!